

Spiritualität
Auf der ersten Seite seht ihr meinen Lebenslauf,
meinen spirituellen Lebenslauf vervollständige ich hier:
Schon mit 15 Jahren begann ich zu meditieren, in erste Trancereisen zu gehen, erlernte das Tarotkarten lesen und allerlei zur weißen Magie. Heute ist dieses Wissen viel weiter verbreiteter als damals und wird kaum noch als "weiße Magie" bezeichnet sondern läuft weitestgehend unter "moderner Spiritualität". 2019 erlebte ich meine Einweihung in den 1. und 2. Reikigrad, sowie in die violette Flamme, was einer Art spiritueller "Taufe" gleich kommt und mir sehr geholfen hat, hier in diesem Leben richtig anzukommen und mich gleichzeitig als Brücke zwischen "Himmel und Erde" wahrzunehmen.

Spiritualität ist das Bewusstsein über die geistige Welt und die Materie. Über das, wie sie sich gegenseitig beeinflussen und unser eigenes Sein. Körper und Geist. Materie und Geist sind keine Gegensätze, kein entweder oder sondern ein sowohl als auch, ein UND. Wie der eigene spirituelle Weg gestaltet werden kann, ist völlig frei. Gebote, Gesetzte, Regeln, sind Menschengemacht. Das Einzige was ist, ist Liebe. Lernen wir der inneren Wahrheit zu lauschen und das eigene Ego gut im Blick zu haben, dann haben wir Spiritualität erfasst, völlig ohne irgendeine Praktik, Technik oder Religion. Dazu gehört wirklich schonungslose Ehrlichkeit mit sich selbst. Ego ist die größte Blockade für jegliches Begreifen und Bewusst-Sein.
Wer keinen Zugang zur Liebe findet nutzt stattdessen Macht. Mit viel Macht können wir uns vormachen wir hätten Liebe gefunden oder ersetzt, wir bräuchten sie nicht mehr. Viele Menschen verstehen nicht, dass unser Ur-Zustand die Liebe ist und wir können nicht wegrennen vor dem, was wir sind. Liebe ist ein Seins-Zustand, dass eine wunderschöne Emotion und Frequenz mit sich bringt und sich deshalb natürlich auch wunderschön anfühlt. Bei vielen ist der Zugang zur Liebe, zum wahren Kern unserer Seele ein bisschen blockiert. Ähnlich eines Staudamms. Das kann durch Trauma entstehen und andere Ereignisse. Wir können das aber auflösen, wenn wir das wollen. Der Weg zur gelebten Spiritualität, fern von Missbrauch, geht immer über den Weg nach innen.


Nicht zu letzt deshalb, spielt die Schattenarbeit eine große Rolle im Bereich der Spiritualität. Wie können wir Wahrheit erkennen und maximal bewusst sein, wenn wir die eigenen Schatten und blinden Flecken nicht sehen können?

Spiritualität darf Spaß machen
Folge deinem Herzen und deiner Freude. Du liebst es Karten zu legen oder findest das total spannend und hast gleichzeitig einen Struggel damit, weil es wisenschfatlich nicht beweisbar ist und belächelt bis verhöhnt wird? Leg Karten und genieße es! Du liebst Heilsteine, irgendwie faszinieren sie dich, machen dich glücklich? Arbeite mit ihnen. Du findest weiße Magie spannend, Astrologie, Runen, alte Symbole, Pendeln, Räuchern, die Gesetze des Universums, Manifestieren, Vision Boards, Auren und Chakrenkunde, Trancereisen, das Feng Shui? Lebe es aus. Was andere darüber denken braucht dich nicht so sehr beeinflussen, um es nicht zu tun.
Gleichzeitig, versuche nicht andere zu bekehren. Versuche nicht anderen deine Wahrheit überzustülpen. Geh deinen Weg, geh ihn selbstbewusst, bleib bei dir und sieh selbst was passiert. Je mehr du du selbst bist, je authentischer du lebst, desto mehr wirst du die Menschen wahrnehmen, die zu dir passen. Übrigens schließt die eine Spiritualität nicht automatisch die anderen aus. Viele Religionen haben klare Verbote, spür da für dich selbst rein ob diese zu dir passen und du dort findest, was dich in der Seele nährt. Kombiniere wenn es sich für dich stimmig anfühlt und lass hinter dir, was nicht zu dir passt. Übrigens sind Ängste in diesem Zusammenhang total normal, denn vielen von uns wurden Ängste anerzogen, wahlweise Angst vor Gott, dem Teufel, der Hölle usw. Lerne deine innere Stimme von deinen Ängsten zu unterscheiden. Wenn wir uns ganz neu in die Spiritualität einfinden, dann kann sich das oftmals komisch anfühlen. Geduld, Babysteps und eine starke Verbindung zu dir selbst sind dabei sehr hilfreich. Je mehr du den Bezug zu dir selbst stärkst desto besser kannst du die Verbindung zur geistigen Welt eingehen und dich gut dabei fühlen.
Übrigens, wer stark religiös aufgewachsen ist, hat oft ein noch größeres Bedürfnis nach dieser Verbindung. Schließlich hat man als Kind auf die großen Frage des Lebens allerlei Antworten bekommen, doch kaum eine dieser Antworten entspricht nun dem eigenen Verständnis und den eigenen Überzeugungen. Erlaube dir also, deine eigenen lichtvollen Antworten zu finden. Deine ganz eigene Wahrheit.

